Extreme in der Metallproduktion

Konventionell und ökologisch

Stahlwerke und die metallverarbeitende Industrie benötigen aufgrund der hohen Temperaturen und den kritischen Anwendungen äußerst hochwertige Produkte. Mit KLINGER Produkten lassen sich selbst die anspruchsvollsten Anwendungen zuverlässig abdichten. Unsere Produkte sind so konstruiert, dass sie den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der Metallindustrie gerecht werden, in der Kunden maßgeschneiderte Lösungen verlangen.

KLINGER bietet einzigartige Lösungen für komplexe Probleme, mit denen die metallverarbeitende Industrie heute konfrontiert ist, wie zum Beispiel Hochdruck- und Hochtemperaturumgebungen. Unsere technische und ingenieurtechnische Unterstützung vor Ort macht es Anwendern leichter, die beste Lösung für ihre Bedürfnisse zu finden.

Die Stahlindustrie steht vor einem Wendepunkt: Während der konventionelle Stahlherstellungsprozess auf fossile Brennstoffe wie Kohle und Koks setzt, bietet die Green Steel-Produktion eine nachhaltige Alternative durch den Einsatz erneuerbarer Energien und innovativer Technologien. KLINGER trägt in beiden Prozessen entscheidend zur Prozesssicherheit bei, minimiert Stillstandszeiten und reduziert Leckagen.

Konventionelle Stahlproduktion

Traditionelle Verfahren wie das Basic Oxygen Steelmaking (BOS) und der Einsatz von Hochöfen nutzen Kohle und Koks, um Eisenerz zu reduzieren. Dabei entstehen große Mengen an CO₂-Emissionen – die Stahlindustrie trägt etwa 7 % zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei. Neben den Emissionen führt dieser Prozess zu erheblichen Abfallprodukten wie Schlacke und belastet natürliche Ressourcen durch Bergbau und Energieverbrauch.

Zur konventionellen Stahlproduktion

Green Steel Produktion

Im Gegensatz dazu basiert die Green Steel-Produktion auf erneuerbarer Energie und innovativen Verfahren wie dem Hydrogen Direct Reduced Iron (H2-DRI)-Prozess. Hier wird grüner Wasserstoff aus 100 % erneuerbarer Energie verwendet, um Eisenerz zu reduzieren, wobei als Nebenprodukt lediglich Wasserdampf entsteht. Der Einsatz von Elektrolichtbogenöfen (EAF) ermöglicht zudem die Verarbeitung von recyceltem Stahlschrott, wodurch der Bedarf an fossilen Brennstoffen entfällt. Diese Methode reduziert die CO₂-Emissionen um bis zu 95 % im Vergleich zur konventionellen Produktion.

Zur Green Steel Produktion

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